Samstag, 22. Dezember 2012

Gedicht / Neuer Tag




Schlafwandelnd und  trunken  vom nachhallenden Traumgespinst

Tapsen meine Füße über den durchnässten Asphalt

Träge windet sich der Geist

Ich will nicht erwachen

 

Nebelschwaden wabernd, schleichend,

Trüben die Sicht auf unwegsames Gelände

Schwer hängen die Lider

Ich will nicht sehen

 

Schwaches Licht, wächst aus der verblassten Dunkelheit

Lässt die Hoffnung keimen

Ein tiefer Atemzug seufzend geboren

erwacht ins Leben