Schlafwandelnd und
trunken vom nachhallenden
Traumgespinst
Tapsen meine Füße über den durchnässten Asphalt
Träge windet sich der Geist
Ich will nicht erwachen
Nebelschwaden wabernd, schleichend,
Trüben die Sicht auf unwegsames Gelände
Schwer hängen die Lider
Ich will nicht sehen
Schwaches Licht, wächst aus der verblassten Dunkelheit
Lässt die Hoffnung keimen
Ein tiefer Atemzug seufzend geboren
erwacht ins Leben
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